Leistungen

  • Kompetente ärztliche Hilfe und Beratung bei psychosozialen, psychosomatischen und psychotherapeutischen Anliegen
  • Beratung nicht nur bei klassischen psychischen Belastungen und Erkrankungen, sondern auch in krisenhaften Lebenssituationen
  • Angenehme und diskrete Atmosphäre
  • Ausreichend Zeit für Ihre Anliegen
  • Individuelle und kurzfristige Terminvereinbarungen
  • Keine Wartezeit, Ihr Termin ist speziell für Sie reserviert

Psychotherapeutisches Erstgespräch

Die Beziehung zwischen PatientIn und der PsychotherapeutIn ist für den Behandlungsverlauf von großer Bedeutung. Das Erstgespräch dient daher vor allem dem gegenseitigen Kennenlernen. Im Mittelpunkt stehen dabei auch die Beweggründe für eine Psychotherapie:

  • Anlass (z.B. Psychogene Störungen, Depressionen, Panikattacken, Lebenskrisen, Todesfall, Scheidung, Suchtprobleme, Essstörungen, Schlafstörungen etc.)
  • Motivation
  • Erwartung

Im Verlauf des Erstgesprächs werden auch die jeweiligen Rahmenbedingungen geklärt:

  • die Methode
  • das Setting (Einzel-, Gruppen-, Paar- oder Familientherapie)
  • die Häufigkeit der Sitzungen und eventuell die Dauer der Psychotherapie
  • die Höhe des Honorars und der Zahlungsmodus inkl. Kostenübernahme durch die Krankenkassen
  • die Absage- und die Urlaubsregelung

Psychoanalyse (als grundlegendes Therapieverfahren) + OPD

Die Psychoanalyse zählt zu den psychodynamischen Therapieverfahren. Im Zentrum der Therapie steht die Arbeit am unbewussten Konflikt.

Moderne Modelle und Ansätze der Psychotherapie, die auf der Psychoanalyse basieren, bezeichnet man als psychodynamische Konzepte.

 

Die Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik (OPD) ist ein psychodynamisches Diagnosesystem, welches vorwiegend für psychoanalytisch und tiefenpsychologisch fundiert arbeitende Psychotherapeuten konzipiert ist.

Durch den Prozess der Operationalisierung sollen die wesentlichen Variablen in psychodynamischen Theorien messbar gemacht werden, etwa Übertragungsmuster, innere Konfliktkonstellationen und strukturelle Bedingungen. So versucht die OPD, eine bessere Objektivität, Reliabilität und Validität der Diagnosen zu erreichen und den Gütekriterien psychodiagnostischer Verfahren gerecht zu werden.

Katathym Imaginative Psychotherapie (KIP)

Die Katathym Imaginative Psychotherapie arbeitet mit vorgegebenen Vorstellungsmotiven und schließt an die Fähigkeit des Menschen an, Gefühle spontan bildhaft darzustellen (Trance). Während der Sitzung werden Sie – entspannt sitzend oder liegend – von mir angeleitet, zu einem bestimmten Motiv innere Bilder aufsteigen zu lassen. Dabei entstehen Szenen oder werden Gefühle und vielleicht Erinnerungen ausgelöst. Im Anschluss bearbeiten wir gemeinsam die Inhalte und Symbole, sodass das vom Unbewussten Mitgeteilte in das Bewusstsein integriert werden kann. Dazu dienen das Gespräch, aber auch Zeichnen, Malen und Schreiben.

Psychodrama

Psychodrama (von griechisch ψυχη psyche „Seele“, und δράμα drama „Handlung, Vorgang“) ist eine Methode der Psychotherapie, Beratung und Sozialforschung. Entwickelt vom österreichischen Arzt Jacob Levy Moreno (1890–1974) in Wien und New York.
Das Psychodrama entstand ursprünglich aus dem Stegreiftheater und war die erste Form der Gruppenpsychotherapie. Obwohl das Psychodrama als Gruppenpsychotherapie konzipiert war, haben sich in der Psychotherapie und in der Beratungsarbeit (Coaching, Supervision) auch Formen der psychodramatischen Einzelarbeit etabliert. Die fehlenden Mitspieler werden hierbei durch Gegenstände (Stühle, Kissen etc.) bzw.  dem/der PsychotherapeutIn übernommen.

Autogenes Training

"Autogenes Training macht gelassen, aber nicht gleichgültig." - J. H. Schultz

 

Autogenes Training ist ein Entspannungsverfahren, welches vom Berliner Psychiater Johannes H. Schultz entwickelt und 1926 erstmals vorgestellt wurde. Das Autogene Training ist mittlerweile eine anerkannte und weit verbreitete Psychotherapiemethode und Entspannungsmethode.